Mütter und Väter wissen, wie immens die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Betreuung des eigenen Kindes in Kindergarten und Schule ist.
Als stärkste Bindungspartner ist es gut, überzeugt von einer verlässlichen und leistungsstarken Bildungseinrichtung zu sein.
zunehmende Ganztagsbetreuung
Viele Familien nutzen inzwischen eine ganztägige Betreuung der Kinder.
Zu wissen, dass Kinder in dieser Zeit optimal versorgt sind, nimmt den Druck und gibt Ruhe, den Alltag für alle befriedigend zu gestalten.
Die Zahl der Kinder im Ganztag nimmt stetig zu, ebenso wie das Alter der Kinder beim Eintritt in die Kita weiter sinkt. Kinder, die ab dem ersten Jahr in die Kita gehen sind dort für insgesamt 5 Jahre.
In diesen Jahren ist das Kind am stärksten von seinen weiteren Bindungspartnern abhängig und auf sie angewiesen.
Neben dem pädagogischen Fachpersonal, die das Bedürfnis nach Sicherheit stillen, kommt auch den Räumen eine enorme Bedeutung zu - man nennt sie auch den 3. Erzieher.
Sensible Phasen von 0 bis 10 Jahren
Alles, was das Kind jetzt, in den `sensiblen Phasen` der kindlichen Entwicklung erfährt, wird prägend für sein gesamtes Leben sein.
Im Durchschnitt sind Kinder 6 bis 8 Stunden täglich betreut. Das ist ca. die Hälfte der Wachzeit!
Grund genug überzeugt zu sein, dass die Betreuung und Inhalte in Kita und Schule gut ausgerichtet sind.
Enthalten wir Kindern diese wertvollen Erfahrungen innerhalb der `sensiblen Phasen` vor, verpassen sie fundamentale Möglichkeiten in der Entwicklung und Gestaltung ihrer eigenen Fähigkeiten.
Bedeutung der vorbereiteten Umgebung
Zur optimalen Betreuung der Kinder kommt der vorbereiteten Umgebung, dem Raum, eine wesentliche Bedeutung zu.
Die Gestaltung von Innen- und Außenraum spielen eine nachhaltige Rolle für das Wohlbefinden und die Förderung. Im Vergeich zum Innenraum machen die Kinder draußen, im Gelände, Erfahrungen einer ganz anderen, fundamentalen Qualität.
Natur als Grundrecht
Durch den persönlichen Kontakt zu Pflanzen, Tieren und der unbelebten Umwelt (Findlinge, Wasser, Feuer, Erde, Holz,...), dem bewußten Erleben von Jahreszeiten, der Erfahrung wie Nahrung wächst, der Stimulierung von Bewegungsanreizen insgesamt, über die Sprachförderung, das Vorbildverhalten, Gesundheit, usw. eröffnet ein naturnahes Außengelände einen besonderen Zugang der Kinder zur Natur, Umwelt und letztendlich über die eigenen Gedanken und Gefühle zu sich selbst.
Das Kind macht begeisternde Erfahrungen und ist magisch angezogen, die Welt da draußen zu entdecken und in ihr selbständig zu lernen.
Ein naturnaher Spielraum ist kein Luxus, (wie noch oft angenommen), sondern ein grundlegendes Bedürfniss der Kinder, sich zu entfalten, Freiheit und Verbundenheit zu erfahren. Nicht alle Eltern verfügen über einen eigenen Garten, oder die Möglichkeit kindgerechte Naturerlebnisse zu ermöglichen.
In einem kindgerechten naturnahen Außengelände wird das Grundbedürfnis der Kinder nach Natur gestillt.
Für weitere Beratung und Information - auch über die Einbeziehung einer Elterninitiative zum Bau - nehmen Sie gern hier Kontakt auf!