Geländequalität & Planung sind entscheidend
Die Baukosten eines naturnahen Geländes hängen von der Qualität des vorhandenen Bestandes ab.
Desweiteren spielt die Planung der einzelnen Bauinhalte eine ausschlaggebende Rolle. Diese können durch das Team und den Träger mitgestaltet werden.
Einbeziehung von Elterninitiativen
Mit der Möglichkeit, Bauarbeiten mit Eltern durchzuführen, werden Baukosten gesenkt. Die Erfahrung zeigt, dass Eltern für die Förderung ihrer Kinder bereit sind zu unterstützen!
Zudem stärkt es die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in einer Kita für das Team, die Eltern und Kinder.
Prävention und Nachhaltigkeit spart Gelder ein
Die Nachhaltigkeit der intensiven Naturerfahrung in der kindlichen Entwicklung ist durch die vertiefende Entwicklung der Basiskompetenzen auch präventiv.
Die erlernten Fähigkeiten sind zwar erst später erkannbar, die Wurzeln dazu entwickeln sich allerdings in den ersten (1-10) Jahren und sorgen dafür, dass aus kompetenten Kindern kompetente Erwachsene werden.
In Bildungseinrichtungen wird die Naturerfahrung Kindern aus allen Familien zugänglich gemacht.
Zudem ist der konzeptionell eingebunden Naturraum wirtschaftlich, da es keine Notwendigkeit gibt, das gesamte Gelände neu zu beplanen und zu bebauen. Die Weiterentwicklung des bestehenden Erfahrungsraums wird stetig entwickelt und sichert zugleich die pädagogische Qualität.
Bau- und Unterhaltungskosten
Naturnahe Außengelände lassen sich - je nach Bestandsqualität - sukzessive entwickeln. Die Kosten variieren in einzelnen Projekten und sind immer individuell zu ermitteln.
Sobald Unternehmerleistungen aufgrund der Bausubstanz erfolgen müssen, fallen die Kosten entsprechend höher aus.
Hingegen lassen sich wirksame Naturspielbereiche mit unserer Weiterbildung auch in Eigenleistung gut realisieren und der Kostenaufwand ist überschaubar.
Es braucht generell zwei Dinge, um das Kita-Gelände naturnah entwickeln zu können: Die Bildung des pädagogischen Fachpersonals im Umgang mit der Natur und das interdisziplinär entwickelte Planungskonzept mit dem Team. Damit kann die Kita gemeinsam mit dem Träger nach eigenen Möglichkeiten entscheiden, in welchen Schritten sie vorgehen möchte.
Pro Jahr können als Unterhaltungskosten 1.000 € bis 2.000 € veranschlagt werden. Dadurch bleibt das Außengelände in einer sich steigernden Qualität und ist ein sicheres Gelände mit wachsendem Immobilienwert.
Vielfältige Möglichkeiten der Einbeziehung von Natur
Innerhalb eines bestehenden Geländes existiert die Möglichkeit über unser Bildungskonzept konzeptionell naturorientiert zu arbeiten.
Es wird der sichere Umgang in und mit der Natur praktiziert und Fachwissen vermittelt.
Diese Vorgehnsweise ermöglicht es, das eigene Gelände sukzessive in Alltagsprozesse einzubeziehen und dadurch dauerhaft zu erhalten.
Kleinere Optimierungen des Geländes können mittels der Fachausbildung im Alltag erfolgen, und gemeinsam mit den Kindern entwickelt werden.
Zur Unterstützung mittels Förderungen durch Stiftungen oder Unternehmen steht NaturLeben gern mit bereits gemachten Erfahrungen, Kontaktmöglichkeiten und Argumenten helfend zur Seite. Das Konzept NaturLeben ermöglicht eine Förderung auch über staatliche Institutionen.
Vergleicht man Gebäudekosten mit denen des Außengeländes, belaufen sich diese auf vielleicht 3 bis 8 Prozent. Beim Ausbau von U3 / Ü3 Plätzen durch Neubau oder Umbau können auch Umgestaltungen von Außengeländen vom Land gefördert werden. Diese sind bereits zum Zeitpunkt der Förderantragsstellung mit einzureichen.